FC Bayern Kickers - DJK Falke 3:1
Tabellenführer Bayern Kickers zeigte sich nach der unerwarteten Niederlage zuletzt gegen Türk Genc gut erholt und bezwang die DJK Falke aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt letztlich verdient mit 3:1. Gerade im ersten Durchgang boten die Gäste allerdings erhebliche Gegenwehr und hatten in Person von Torjäger Julian Klose mehrmals hochkarätige Chancen auf dem Fuß. Auf der anderen Seite ließen jedoch Offensivmann Edin Kacar sowie Cihan Kiymaz, der freistehend lässig über das Falke-Tor hob, ebenfalls gute Gelegenheiten verstreichen. Jener Kiymaz war es bereits nach neun Minuten, der nach einem langen Ball des emsigen Akin Özdemir eine Unachtsamkeit der Gäste zur Führung für die Kickers nutzte, als er aus rund 14 Metern über den zu zögerlich herauseilenden DJK-Keeper Marius Steger hinweg ins Tor köpfte (9.).
Fünf Minuten vor dem Wechsel war es schließlich auf der Gegenseite Klose, der seine dritte dicke Chance nutzte, als er nach Kopfballverlängerung von Maderer frei vor BaKi-Schlussmann Bidner auftauchte und trocken zum 1:1 ausglich. Glück hatten die Hausherren dann, als Daniel Maderer einen unsauberen Pass von BaKi-Keeper Markus Bidner abfing und im hohen Bogen Richtung Tor schoss, der Ball jedoch nur an den linken Innenpfosten sprang und anschließend von Kickers-Innenverteidiger Krappmann vor dem heranstürzenden Klose geklärt wurde (43.).
Im zweiten Durchgang erhöhten die Hausherren dann merklich das Tempo, Kacar zielte aus aussichtsreicher Position aber zu hoch (48.). Der zur Pause eingewechselte Alexej Braunagel brachte Bayern Kickers per Strafstoß erneut in Front, nachdem Mario Lopatta zuvor im Strafraum regelwidrig am Torschuss gehindert worden war - Braunagel brach damit den Bann in Sachen Elfmeter, nachdem BaKi alle fünf bislang zugesprochenen Strafstöße der laufenden Saison zuvor vergeben hatte. Falke versuchte in der Folge zwar noch einmal die Schlagzahl zu erhöhen, mehr als ein abgeblockter Schuss durch Hitz sowie ein von Bidner sicher entschärfter Distanzschuss von Maderer sprangen jedoch nicht heraus. Auf der anderen Seite nutzte die Heimelf eine ihrer Konterchancen, als Kiymaz uneigennützig auf den mitgelaufenen Erkin Angin quer legte, der zwei Minuten vor Schluss mit dem 3:1 das Spiel endgültig entschied.