ESV Rangierbahnhof - DJK Falke 2:1
Der ESV Rangierbahnhof kann doch noch gewinnen. Nach acht Spielen ohne Sieg riss die Negativserie durch einen 2:1-Erfolg gegen die DJK Falke, die am Ende nur noch neun Spieler auf dem Platz hatte. In einer hektischen Partie gelang dem ESV der zweite Dreier der Saison. Auf dem schwer bespielbaren Hartplatz fanden die Gastgeber in der ersten Halbzeit die besseren Mittel gegen die favorisierten Gäste und gingen mit 2:0 in Führung. Stefan Müller brachte das Schlusslicht in Front (40.) und war noch vor der Pause per Elfmeter erfolgreich (45.). Nach der Elfmeterentscheidung kritisierte Gästespieler Alexander Hitz die Spielleitung des Schiedsrichters, der sicherlich schon bessere Tage hatte, wodurch sich dieser beleidigt fühlte und dem Mittelfeldmotor der DJK die Rote Karte zeigte.
Trotz doppelter Unterzahl - der wegen Reklamierens bereits vorbelastete Daniel Maderer sah nach einem vermeintlichen Foulspiel an Rangers-Keeper Matthias Oriwoll in der 80. Minute die Gelb-Rote Karte - dominierte Falke die zweite Halbzeit gegen nachlassende Rangers, deren Spiel immer ungenauer wurde. Mehr als der Anschlusstreffer durch Joschua Lößl sprang für die Strehl-Elf, die trotz Unterzahl Moral bewies, aber nicht mehr heraus (83.). Am Ende war es ein hart umkämpfter Sieg für das Schlusslicht, das den Abstand zum rettenden Ufer damit auf acht Punkte verkürzen konnte.