DJK Falke - FC Stein II 2:1
Die DJK Falke bleibt durch ein knappes 2:1 über den FC Stein II weiter im Aufstiegsrennen dabei. Doch die Partie begann nicht nach Plan für den Favoriten, denn nach einem der zahlreichen gefährlichen Freistöße von Alex Schenk schraubte sich Daniel Hanf hoch und brachte die Schuberth-Truppe in Führung (10.). Der Ausgleich ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem Querpass von Julian Klose brachte die Steiner Defensive den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Daniel Maderer hatte keine Probleme den Ball im Netz unterzubringen (14.). In der Folge hatte Falke zwar mehr Ballbesitz, doch die besseren Chancen hatte zunächst Stein, aber Georgi Petsinski schoss über das Tor (36.) und ein Schenk-Freistoß landete in den Armen von DJK-Keeper Marius Steger (40.). Kurz vor der Halbzeit rettete FC-Torwart Hans-Jürgen Salemi mit einem großartigen Reflex gegen Maderers Kopfball. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein Spiel "DJK Falke gegen Salemi". Zunächst fand Thomas Gröschel nach Vorlage von Tim Ramthun im Steiner Keeper seinen Meister (50.), ehe dieser nach einem Tempogegenstoß schneller als Klose am Ball war. Die Klärungstat landete bei Ramthun, der mit vollem Risiko direkt abzog, jedoch am verwaisten Tor vorbeischoss (51.).
Nach einer Stunde musste Salemi wieder sein ganzes Können unter Beweis stellen, als er eine Doppelchance von Ramthun und Klose entschärfte. In der 63. Minute prüfte Michael Schneider den Torhüter mit einem abgefälschten Freistoß, den dieser mit einer Glanztat beantwortete. Den Nachschuss setzte Alexander Hitz neben das Tor. Nachdem Klose nach Vorlage von Maderer nur das Außennetz anvisiert hatte (67.), wäre der Spielverlauf in der 73. Minute fast auf den Kopf gestellt worden. Schenk traf mit seinem Freistoß aber nur die Latte. Im Gegenzug köpfte Fritz Meisner nach einer Klose-Flanke aus drei Metern Entfernung über das leere Gehäuse. Zehn Minuten vor dem Ende war es dann aber so weit: Patrik Winkler ließ sich bei seinem Sololauf nicht vom Ball trennen und Ramthun schob die Kugel in mehr als abseitsverdächtiger Position über die Linie. Trotzdem fand der Treffer beim Schiedsrichter seine Anerkennung. Da Dominic Speidel und Klose an einer Hereingabe von Maderer vorbeiflogen, blieb es bei dem knappen Sieg der Strehl-Elf, die damit die besten Karten im Kampf um den Relegationsplatz in den Händen hält.