DJK Falke - ASV Vach II 3:0
Die DJK Falke fand nach der 4:1-Niederlage gegen Stadeln wieder in die Erfolgsspur zurück. 3:0 hieß es am Ende gegen den ASV Vach II, der allerdings mit argen personellen Problemen zu kämpfen hatte. Die Strehl-Elf presste den Gast in den ersten zehn Minuten in die eigene Hälfte, mehr als ein Torschuss von DJK-Kapitän Thomas Möstl sprang dabei aber nicht heraus. Vach konnte sich in der Folge befreien und kam in der zehnten Minute nach einer Ecke zur ersten Chance. Jens Möllmann legte auf den quirligen André Siegling ab, doch der war zu überrascht und die Gelegenheit dahin. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften, indem sie diszipliniert und dicht gestaffelt die taktischen Vorgaben umsetzten. Lediglich ein 30-Meter-Hammer von Tim Ramthun, den ASV-Keeper Sanel Ahmemulic über den Kasten lenkte, stand zu Buche. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann wieder lebendiger. Alexander Berke, von Tim Ramthun freigespielt, hatte die große Gelegenheit zur Führung der Gastgeber. Sein erster Versuch wurde noch geblockt, sein zweiter von Ahmemulic stark pariert. Torlos ging es in die Pause, da Möstl und Ramthun auf Heimseite und Möllmann und Marcel Donko auf Vacher Seite ihre Chancen nicht zu nutzen wussten. Nach der Halbzeit war es Christian List, der Ahmemulic mit einem Freistoß aus 25 Metern zu einer Glanztat zwang. Auf der Gegenseite ging das ansatzlose 23-Meter-Geschoss von Siegling knapp neben das Tor. Die Führung der Gastgeber folgte dann in der 56. Minute. Die Flanke von Julian Klose von der linken Seite wurde von der Abwehr direkt auf Thomas Gröschel geklärt, der den Ball per Kopf auf Möstl weiterleitete und dieser nahm die Kugel direkt und ließ Ahmemulic keine Abwehrchance. Vach konnte nicht mehr zulegen und so erhöhte die Heimelf mit einem wunderschön herausgespielten Tor auf 2:0. Klose auf der linken Seite bedient von Möstl spielte das Leder scharf und flach in die Mitte auf Matthias Englert, der nur noch den Fuß hinhalten brauchte. Nach einem Einwurf in der Schlussminute entledigte sich Möstl mit einer Körpertäuschung seines Gegenspielers und traf per Vollspann von der Strafraumgrenze zum Endergebnis.