ASV Vach II - DJK Falke 3:1
Die DJK Falke bleibt im Jahr 2011 weiter punktlos. Trotz einer Führung bis zur 67. Minute reichte es wieder nicht zu einem Punktgewinn. Dagegen befreit sich der ASV Vach II so langsam aus der Abstiegszone. Das hatte man vor allem Bernd Geinzer zu verdanken, der die Partie mit einem lupenreinen Hattrick fast im Alleingang drehte. Vach kam besser in die Partie und wirkte spritziger, auch wenn in der Anfangsphase Chancen Mangelware blieben. Die erste wirkliche Gelegenheit hatte dann ASV-Akteur Parwez Afghan, doch dessen Freistoß konnte DJK-Keeper Marius Steger über die Latte lenken (26.). Zwei Minuten später setzte sich auf der Gegenseite Daniel Maderer bis zur Grundlinie durch, doch dessen Schuss parierte ASV-Keeper Sanel Ahmemulic mit einer Glanzparade. In der 32. Minute ging Falke dann durch Maderer in Führung. Kapitän Thomas Möstl setzte sich auf der rechten Außenbahn durch. Seine Hereingabe musste Maderer nur noch über die Linie drücken. Kurz nach der Führung hatte Konstantin Kaltsounidis die Chance zum postwendenden Ausgleich, doch sein Kopfball aus etwa drei Metern nach einer Ecke vom auffälligen Jens Möllmann ging am Tor vorbei. Danach scheiterte Lalit Paliwal wieder nach einer Möllmann-Vorlage an Steger, der mit einem Klassereflex parierte (44.).
In der zweiten Hälfte merkte man dem ASV den Siegeswillen an, wenngleich die DJK die Chance zur Vorentscheidung hatte. Nach einem Doppelpass mit Julian Klose tauchte Maderer allein vor Ahmemulic auf, der sein Team aber im Spiel halten konnte. So dauerte es bis zur 67. Minute, als Möllmann sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durchsetzen konnte und Bernd Geinzer, der in der ersten Hälfte eingewechselt worden war, abstaubte. In der 77. Minute drehte Geinzer dann gar die Partie, als er nach einer Kaltsounidis-Vorlage allein vor Steger auftauchte und diesem keine Chance ließ. Der lupenreine Hattrick war schließlich in der 90. Minute perfekt. Möllmann legte quer auf Geinzer und der überlupfte den Falke-Keeper mit einem gefühlvollen Heber.