DJK Falke II - SV Maiach-Hinterhof 3:2
Durch einen knappen 3:2-Heimsieg im Nachholspiel gegen den SV Maiach kletterte die DJK Falke II auf den dritten Tabellenplatz. Dabei sah es danach zunächst nicht aus. Denn Maiach ging bereits in der sechsten Minute nach einer Unaufmerksamkeit von DJK-Keeper Gerald Hopf in Führung. Christopher Götz musste den Ball nur noch in das leere Tor schieben. Die Antwort folgte auf dem Fuße, Falkes Goalgetter Christoph Neubauer scheiterte in der Folgeminute per Drehschuss am Maiacher Keeper Harem Fake und Tom Suhrke visierte im Nachschuss den Pfosten an. Da Thomas Gröschel im zweiten Nachschuss den Ball verfehlte, verpuffte die Einschussmöglichkeit. Der machte es in der 20. Minute besser, als er den startenden Neubauer bediente. Dieser musste den Ball nur noch ins Tor verlängern. Mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern brachte Barsan Derbaz den SVM erneut in Führung (31.). Fünf Minuten vor dem Wechsel wurde Marc Ramthun im Strafraum gefällt, doch der Unparteiische ließ weiterspielen. Eine Minute später entschied er doch auf Elfmeter, als Neubauer in Richtung Strafraum zog, aber noch vor der Linie zu Fall gebracht wurde: eine Konzessionsentscheidung. Gröschel ließ sich nicht lange bitten und sorgte für den Ausgleich. Nach einer missglückten Abseitsfalle hatte Bardyl Katana die erneute Maiacher Führung auf dem Fuß, aber Hopf nahm ihm gedankenschnell den Ball vom Fuß (60.). Zwei Minuten später hatte Sebastian Hofmann eine dicke Möglichkeit und setzte den Ball neben das Tor. Die Entscheidung brachte schließlich ein weiterer Elfmeter. Nach einem Foul an Neubauer trat erneut Gröschel an und ließ Fake auch in diesem Fall keine Abwehrchance (78.).
Die Nachspielzeit musste Falke dann in Unterzahl überstehen, da sich Neubauer, obwohl er bereits wegen Meckerns vorbelastet war, wegen erneuten Reklamierens die Ampelkarte einhandelte. Unschön wurde es noch, als sich Bastian Rudolph gegen Marc Ramthun im Rücken des Schiedsrichters eine Tätlichkeit erlaubte, für die er ungeschoren davonkam. In Unterzahl hatte dann Kevin Lau die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, fand jedoch in Fake seinen Meister (90.+3). Nach sieben Minuten Nachspielzeit stand schließlich der Falke-Heimerfolg fest.