ASV Fürth II - DJK Falke II 5:0
Weiter ganz vorne mischt die junge Truppe des ASV Fürth II mit, die die DJK Falke II zuhause mit 5:0 deutlich in die Schranken wies. Die Heimelf setzte dabei die Forderung ihres Trainers Ralf Meinel nach konsequenterer Defensivarbeit um, dem die zuletzt zu einfach kassierten Gegentreffer ein Dorn im Auge waren. Die Heimelf war von Beginn an hochkonzentriert und erwischte einen Blitzstart: Nach einem Eckball von Kapitän Kruschinski und Kopfball von Andrikopolous ging der ASV bereits in der zweiten Minute mit 1:0 in Front. Mit der Führung im Rücken versuchte der ASV nun aus einer kompakten Defensive das Spiel zu diktieren. Der ASV spielte aggressiv gegen den Ball und störte den DJK-Spielaufbau konsequent bereits früh in der Hälfte der Gäste. In der 22. Minute war es Meinel, der nach gewonnenem Ball von einem Gäste-Verteidiger mit einem satten Linksschuss auf 2:0 erhöhte. Im Anschluss zog sich der ASV etwas zurück und ließ die Gäste kommen. Außer einem harmlosen Kopfball, welchen Torwart Vallejo mühelos entschärfen konnte, gab es aber in Hälfte eins keine nennenswerten Tormöglichkeiten der DJK Falke II. Nach einem schnellen Konter fiel dann das 3:0: Giepen eroberte sich den Ball und spielte lang zu Kruschinski, der nach Doppelpass mit Meinel zunächst die Latte traf, ehe er im Nachsetzen die Kugel letztlich doch noch über die Linie bugsierte.
In Hälfte zwei versuchte die DJK Falke II nun mehr nach vorne zu machen und ging ein höheres Risiko ein. Mehr als zwei sehenswerte Distanzschüsse neben das Tor kamen jedoch nicht zustande. Weitere Angriffsbemühungen der Gäste verpufften an der kompakten Abwehr des ASV, welcher sich nun fast ausschließlich aufs Kontern beschränkte. Nach tollem Angriff der Hausherren fiel auch das 4:0, als Reiff in der 68. Minute DJK-Schlussmann Gerald Hopf umkurvte und dabei zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kapitän Kruschinski gewohnt souverän. Getrübt wurde die Stimmung durch die Verletzung von dem bis dato stark aufspielenden ASV-ler Fonzi, der mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde. Nach langer Unterbrechung setzte man das Spiel fort. Den Schlusspunkt setzte schließlich Alicioglu, der nach doppelten Doppelpass mit Labin den 5:0-Endstand herstellte.