ATV Frankonia II - DJK Falke II 1:1
In einem Spiel auf Augenhöhe trennten sich die beiden zweiten Vertretungen vom ATV Frankonia und der DJK Falke leistungsgerecht mit 1:1. Die Anfangsviertelstunde war von gegenseitigem Abtasten geprägt, so dass es bis zur 17. Minute dauerte, ehe es zum ersten Mal gefährlich wurde. Dabei hatte die DJK die erste Gelegenheit, als ein abgeblockter Schuss von Sturmpartner Ralph Hauenstein bei Werner Gastl landete, dieser aber aus aussichtsreicher Position die Kugel verfehlte. Im Gegenzug hatte Frankonia Pech, als Oliver Zaliukas im Strafraum zu Fall kam, die Pfeife von Schiedsrichter Thomas Rupprecht aber stumm blieb. Eine große Gelegenheit zur Führung für die DJK hatte Jens Engelhardt, als er bei einem von ihm eingeleiteten Angriff über Youngster Lukas Aschemann alleine auf das Tor von Sami Chasan zu lief, der ATV-Keeper aber prächtig reagierte. Frankonia versuchte sein Glück mit Weitschüssen. Aber weder Safak Cetin noch Florian Bayerlein und auch Pechran Sharif konnten Falke-Keeper Dominic Webel bezwingen. Kurz nach der Halbzeit gab es Chancen im Minutentakt, doch die beiden Keeper erwischten einen guten Tag und ließen sich noch nicht bezwingen. Hatte Frankonia zu Beginn der zweiten Hälfte noch die besseren Möglichkeiten, als Webel die Fernschüsse von Cetin und Benjamin Wittmann parieren und auch eine Direktabnahme von Alexander Meier entschärfen konnte, drehte sich das Blatt nach einer Stunde. Da hätte der auffällige Aschemann für die Führung der Falken sorgen können, als er über Torwart Chasan lupfte, aber das Tor knapp verfehlte. Auch Werner Gastl konnte - nach einem Webel-Abschlag alleine aufs Frankonen-Tor zulaufend – den gut aufgelegten ATV-Schlussmann nicht bezwingen, der auch den Nachschuss von Aschemann halten konnte. Somit blieb es bis zur 66. Minute bei dem torlosen Unentschieden. Dann schüttelte DJK-Angreifer Hauenstein nach Pass von Dominik Klose seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ab und vollendete ins lange Eck. Frankonia gab sich aber nicht geschlagen und stürmte nun auf das Falke-Tor. Zaliukas setzte sich dann in der 87. Minute auf der rechten Seite gekonnt bis zur Grundlinie durch, seine Hereingabe aber verpassten Freund und Feind. Genau eine Minute später die exakte Kopie der vorherigen Szene, jedoch fand Zaliukas nun in Pechran Sharif einen dankbaren Abnehmer, der den Ball unbedrängt nur noch über die Linie drücken musste.