DJK SF Langwasser - DJK Falke II 3:3
Einen durchaus temporeichen Beginn sahen die Zuschauer zwischen der DJK Langwasser und der DJK Falke II. Bereits nach wenigen Minuten hatte Christoph Neubauer die Führung für die Gäste auf dem Fuß (5.). Auf der Gegenseite war es immer wieder die linke Angriffsseite, über welche die Gastgeber Gefahr ausstrahlten. Nach etwa 20 Minuten verflachte die Partie und beiden Mannschaften waren die hohen Temperaturen deutlich anzumerken. Hüben wie drüben häuften sich die Fehlpässe und zwingende Tormöglichkeiten wie Kaan Yenitürkelis Hammer, der knapp am Kasten der Gastgeber vorbei zischte (30.), blieben Mangelware. Aus dem Nichts ging Langwasser schließlich in Führung: Die DJK-Abwehr spielte auf Abseits, was gründlich daneben ging. Tufan Senol fand sich daraufhin frei vor Gäste-Keeper Dominic Webel wieder, umspielte den Keeper und schob aus spitzem Winkel ein (39.). Die Dirner-Elf, die bis dato gleichwertig agiert hatte, nahm sich für den zweiten Abschnitt einiges vor, doch musste Falke zunächst den zweiten Nackenschlag hinnehmen: Von Senol bedient musste der Langwasser-Kapitän Sebastian Bauch nur noch ins leere Gehäuse einschieben (52.). Die Gäste intensivierten nun ihre Angriffsbemühungen, immer wieder wurden Neubauer und Marius Steger gesucht. In der 63. Minute wurden die Bemühungen der Gäste schließlich belohnt, als Steger völlig unbedrängt zum Anschlusstreffer einnickte. Doch die Gastgeber antworteten prompt und Rene Sekora staubte aus der Nahdistanz ab, nachdem Webel einen Senol-Hammer nur noch gegen die Latte lenken konnte (69.). In der Folge hatten die Gäste dann Glück, dass Langwasser die sich nun bietenden Chancen leichtfertig vergab und die endgültige Entscheidung verpasste. Die schwache Chancenverwertung sollte sich bald rächen: Florian Pabst wurde im Langwasser-Strafraum zu Fall gebracht. In seinem Abschiedsspiel bescherte sich der DJK-Stürmer selbst ein würdiges Abschiedsgeschenk und netzte per Foulelfmeter zum abermaligen Anschluss ein (77.). Die Gäste drückten nun auf den Ausgleich und wurden durch Neubauer in der 85. Minute belohnt. Beinahe hätte Neubauer die Partie dann komplett auf den Kopf gestellt, doch wurde sein Volleyversuch gerade noch von der Linie gekratzt (87.). Somit blieb es in der kuriosen Partie beim letztendlich verdienten Remis.